Dörfer

Jedes der vier Dörfer auf Ameland hat eine ganz eigene Atmosphäre. Alle stehen sie unter Denkmalschutz. Neben kleinen Läden und Restaurants findet der interessierte Besucher verschiedene Museen. Das Sorgedrager-Museum in Hollum erzählt die kulturhistorische Geschichte Amelands und deren Bewohner. Ein Besuch lohnt sich wirklich. In Nes zeigt das Naturcentrum Flora und Fauna der Insel und in Buren steht das Juttersmuseum (Strandräuber-Museum).

Natur

Entekoje Ameland NesAmeland ist ein Natur- und Vogelparadies. Die Insel dient unzähligen Zugvögeln als Zwischenhalt oder Nistplatz. Der östlichste Teil der Insel ist Naturschutzgebiet und kann nur mit dem Fahrrad und zu Fuss entdeckt werden.
Im Frühling und Sommer blühen rote und weisse Heckenrosen, im Herbst leuchten in den Dünen die orangenfarbenen Beeren des Sanddorns.
Am Strand wechseln Ebbe und Flut in stetem Wechsel miteinander ab. Das Wasser kommt und geht fast unmerklich, und doch ändert sich das Aussehen des Strandes innerhalb von 6 Stunden völlig. Bei Ebbe zeigen sich zahlreiche Sandbänke voller Möven, der Strand wird sehr weit und gross. Bei Flut steigt das Wasser bis zu den Pfählen, der Strand wird schmal und die Sandbänke verschwinden.

Durch den steten Wind ändert sich das Wetter oft rasch. Die Färbungen des Himmels und das wechselnde Licht ermöglichen auch bei Gewitter und Sturm oft ein besonderes Schauspiel.

Leuchtturm

Leuchtturm AmelandNachts streicht ein Lichtstreifen in regelmässigen Abständen über die Insel. Der schlanke Leuchtturm ist nicht nur Wahrzeichen Amelands, er soll auch der höchste Leuchtturm ganz Europas sein. Wer die vielen Stufen nicht scheut, hat einen prächtigen Ausblick über die ganze Insel.